WAHLPRÜFSTEIN 3:

Welche Maßnahmen möchten Sie in Ihrem neuen Bürgermeisteramt ergreifen, um der weiteren Klimaerhitzung entgegenzuwirken und die Stadt Kraichtal, ihre Einwohner, ihre Familien, ihre Wirtschaft auf die Folgen des fortschreitenden Klimawandels vorzubereiten?

Susanne Lindacker  Sofort mit der Energiewende beginnen. Sukzessive alle öffentlichen Gebäude mit Solaranlagen ausstatten. Allen Bürgerinnen und Bürgern Hilfestellung geben, zur Umsetzung auf alternative Energien. 
Jonas Lindner Ich möchte einen intelligenten Mix aus verschiedenen erneuerbaren Energien etablieren. Darunter kann ich mir vorstellen, energieautarke Quartiere zu schaffen, eine Nah- bzw. Fernwärmeversorgung z.B. mit Biogasanlagen zu verknüpfen und in unserer sonnenverwöhnten Region die Solarkraft voll auszunutzen. Die Stadt hat eine Vorbildfunktion und muss mit konkreten Projekten auf die Dringlichkeit von Maßnahmen zur Eindämmung des Klimawandels hinweisen. Am Zustand unseres Waldes sehen wir die Schnelligkeit und das Ausmaß der Klimaveränderung. Allein das zeigt, dass wir entschieden handeln müssen. 
Tobias Borho Ich strebe eine CO2-neutrale Stadtverwaltung an, die Umsetzung eines Konzeptes zur Nutzung von erneuerbaren Energien an allen kommunalen Gebäuden, die Schließung der Lücken in unserem Radwegenetz und eine Ausbau des ÖPNV an.. 
Michael Fischer Als Bürgermeister bin ich nicht alleine in der Lage Maßnahmen zu entscheiden. Hier ist es wichtig, die Themen, die meist aus der Richtung der Grünen Partei kommt, ernst zu nehmen, und konstruktiv zu erörtern was im Kraichtal umsetzbar ist. Danach ist es primär die Aufgabe auch die anderen Fraktionen davon zu überzeugen. 
Lucien Kacsányi Ich bin der Überzeugung, dass wir in der Verantwortung stehen für unsere Kinder und alle folgenden Generationen eine lebenswertere Welt zu hinterlassen haben, um dadurch auch Heimat zu bewahren. Daraus folgt für mich, dass auch wir im Kraichtal unseren Beitrag zum Klimaschutz zu leisten haben. Mit den folgenden Maßnahmen möchte ich die Stadt, ihre Einwohner und Wirtschaft vorbereiten: Aufklärung, Nutzung des Know-How von Firmen und Vereinen wie des Initiativkreises, alternative Antriebsformen für den städtischen Fuhrpark (auch Bauhof), Energiesparmaßnahmen für städtische Gebäude, Ansiedlung von Start-ups z.Bsp. auf den Gebiet regenerative Energien, Umweltschutz.